Nützliche Informationen zur diabetischen Dermopathie.

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Index

  • Was ist die diabetische Dermopathie?
    1. Diabetische Dermopathie, eine der möglichen Komplikationen von Diabetes
    2. Spezifische Hautprobleme bei Diabetikern
    3. Juckreiz, ein beunruhigendes Symptom für Diabetiker
    4. Präventivmassnahmen für Krankheiten wie diabetische Dermopathie
    5. Hautsymptome als Warnzeichen von Diabetes

Was ist die diabetische Dermopathie?

Diabetische Dermopathie ist eine häufige Erkrankung bei Personen mit Diabetes. Sie manifestiert sich durch hellbraun pigmentierte Flecken auf der Vorderseite der Beine. Sie sind kreisförmig oder oval und von schuppiger Form. Es ist der Mangel an Hydratation aufgrund des häufigen Wasserlassens bei Diabetikern, der zu trockener Haut, Rissen und Alopezie führt. Es gibt auch das Problem der Durchblutung, das die Haut beeinträchtigt.  In der Altersgruppe der über 50-Jährigen sind 30 bis 40% der Patienten betroffen.

Diabetische Dermopathie, eine der möglichen Komplikationen von Diabetes

Wenn der Diabetes nicht kontrolliert wird, wenn er nicht rechtzeitig erkannt wird, können schwere Komplikationen entstehen, wie z.B. eine diabetische Dermopathie. Hier sind einige weitere dieser Komplikationen:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Dies sind die Hauptkomplikationen von Diabetes und auf lange Sicht. Am häufigsten sterben Patienten mit Diabetes an Schlaganfällen oder Herzinfarkten.
  • Komplikationen an den Füßen: Diese sind auf Störungen im Nervensystem zurückzuführen. Diese Störungen verursachen einen Gefühlsverlust in den Füßen. Dies hat zur Folge, dass die Person mit Diabetes schmerzunempfindlich ist. Verletzungen und Wunden bleiben unbemerkt, bis sich Geschwüre bilden.
  • Hautprobleme: Neben der diabetischen Dermopathie, die spezifisch für den diabetischen Patienten ist, treten häufig Narben, Furunkel, Follikulitis, Infektionen um die Nägel usw. auf.
  • Diabetische Retinopathie: Dies ist eine Augenkomplikation aufgrund von Diabetes. Die Blutgefässe in der Netzhaut verschlechtern sich. Die Schädigung des Auges ist auf Blutungen aus geschwollenen und geplatzten Blutgefäßen zurückzuführen.

Spezifische Hautprobleme bei Diabetikern

Neben der diabetischen Dermopathie gibt es noch die so genannte diabetische Lipoidnekrose.  Es handelt sich um eine seltene kutane Manifestation, die Flecken wie bei der Dermopathie aufweist. Der Unterschied besteht darin, dass sie tiefer, größer und weniger zahlreich sind und einen violetten Umriss haben. Sie bestehen aus konvergierenden Papeln in unregelmäßigen Flecken vor allem an den Vorderbeinen. Die Haut hingegen ist wachsartig und gelb.

Diese Störungen können von folgenden Symptomen begleitet werden:

  • Juckreiz
  • Schmerzen
  • Ein Riss der Flecken

Andernfalls können Medikamente wie orale Antidiabetika oder Insulin allergische Hautreaktionen fördern.

Juckreiz, ein beunruhigendes Symptom für Diabetiker

Übermäßiger Juckreiz bei der Person mit Diabetes hat verschiedene Ursachen. Im Gegensatz zur diabetischen Dermopathie ist die diabetische Neuropathie die Hauptursache für diesen Juckreiz. Sie tritt auf, wenn sich Nervenfasern in den Füßen oder Händen verschlechtern. Diese Läsionen sind auf das Vorhandensein von Glukose im Blut des Patienten auf einem relativ hohen Niveau zurückzuführen.  Eine massive Präsenz von Zytokinen verursacht Hautjucken.

Die verschiedenen Ursachen des Juckreizes bei Diabetikern sind:

  • Die Zerstörung von Nervenfasern in den äußeren Schichten der Epidermis.
  • Eine zugrunde liegende Hauterkrankung wie Psoriasis, Fußpilz oder Ekzeme.
  • Die Verwendung von hautreizenden Produkten

Präventivmassnahmen für Krankheiten wie diabetische Dermopathie

Ein hoher Blutzuckerspiegel führen zu häufigem Wasserlassen. Der Körper entledigt sich des überschüssigen Zuckers im Urin. Aus diesem Grund ist eine Person mit Diabetes häufig dehydriert. Er oder sie uriniert nicht nur häufig, sondern schwitzt auch weniger.  Die Haut wird trocken. Die diabetische Dermopathie kann, wie andere Hauterkrankungen des Diabetikers, durch die Behandlung trockener Haut verhindert oder zumindest verringert werden.

Das erste, was zu tun ist, ist die Aufrechterhaltung eines guten Gleichgewichts des Blutzuckerspiegels. Nur so lassen sich Komplikationen bei Diabetes vermeiden. Regelmäßiges Trinken von Wasser hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie geschmeidig zu halten, um einer diabetischen Dermopathie vorzubeugen. Körperliche Aktivität hilft auch, die Blutzirkulation anzuregen.  Von Wasser, das zum Baden oder Duschen zu heiß ist, wird dringend abgeraten, da es die Haut austrocknet. Dasselbe gilt für Seifenreste. Ein Diabetiker muss sich vor der Sonne schützen. Blasen von Verbrennungen können zu schweren Infektionen führen.

Hautsymptome als Warnzeichen von Diabetes

Man kann erkennen, dass eine Person Diabetes hat, indem man ihre Haut betrachtet, wie im Fall der diabetischen Dermopathie. Die Hauptanzeichen sind trockene, juckende und straffe Haut. Die Haut trocknet schnell aus, weil die Krankheit sie daran hindert, das benötigte Wasser zurückzuhalten. Der Hydrolipidfilm, der die Epidermis bedeckt, verschlechtert sich, und die Haut ist nicht mehr richtig geschützt. Die Haut erfüllt ihre Barrierefunktion nicht mehr sehr gut, was Folgen für das Immunsystem haben kann. Das Risiko von Hautschäden und Schnitten steigt ebenso wie das Infektionsrisiko. Bei nervösen Störungen ist die Haut nicht mehr in der Lage, diese Läsionen zu fühlen. Das natürliche Gleichgewicht zwischen der Produktion der Talg- und Schweißdrüsen ist gestört.